Events

Youth initiatives for a sustainable future

Nimm teil und triff die 2022 PACEY Award Gewinner*rinnen des Gorbachov/Schultz Jugend Awards
K-Haus, Kasernenstrasse 8, 4058 Basel.
Tuesday November 8. 18.00h – 20.00h.
Followed by an Apero

Simultaneous interpretation in English and German

Register at https://forms.gle/1sH37wqpQbN4vZBb9

 

An Inter-generational Forum followed by the PACEY Plus Youth Award

January 19, 2021. 15:00 – 19:15 Central Europe Time

A forum of youth, experts and policy makers discussing actions and effective policies for peace, disarmament, the climate and public health especially in times of pandemic. The event will be held in three sessions of 1¼  hours each with a short break between each session. 

Click here to register.

9. Januar 2020. 13.00 - 17.30 Uhr. Basel, Schweiz.

Ein Roundtable-Treffen von Parlamentariern und Stadtführern mit Jugendkämpfern der europäischen Bewegungen für Klima, Frieden und nukleare Abrüstung.

Organisiert im Rahmen des Basler Friedensforums 2020: Städte in Konflikt- und Friedenszeiten, 9.-10. Januar 2020.

Konferenzsprachen: Englisch und Deutsch. Hier geht es zum Tagungsflyer.

Kontakt: info@baselpeaceoffice.org

Divestment and other actions by cities, universities and parliaments to reverse the nuclear arms race and protect the climate

Basel, Switzerland. April 12-13, 2019

A European and trans-Atlantic conference organised by Basel Peace Office.
Co-sponsored by IPPNW Switzerland and the Basel-Stadt Kanton, in cooperation with Mayors for Peace (Europe) and Parliamentarians for Nuclear Non-proliferation and Disarmament.

Eine internationale Konferenz zu den Auswirkungen von Nuklearwaffen und -Energie auf den Menschen, zu Rechtsfällen zugunsten von Opfern und zum Schutz zukünftiger Generationen.

Basel Universität, 14. September - 17. September. 2017

Filmvorführungen an verschiedenen Standorten in der Schweiz finden in der Woche vom 21. bis zum 26. September statt. 2016

In der Nacht des 26. September 1983 widersetzte sich Stanislav Petrov dem militärischen Protokoll und verhinderte damit wahrscheinlich ein Atominferno. Er sagt, er sei kein Held: „Ich war nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“ Sie entscheiden!

Peace now – Atomwaffen abschaffen!
Ein Engagement religiöser Gemeinschaften in BaselDie Broschüre
„Nukleare Abrüstung“ soll dabei Unterstützung sein.
Predigerkirche, Totentanz 19
am Donnerstag, 4. Dezember 2014 von 12.15 bis 13.30 Uhr

Sunday August 17, 6pm – 9pm
Im Fluss stage on the Rhine
Oberer Rheinweg, Basel

Free

PLAYforRIGHTS presents a Youth Music Performance to commemorate World Humanitarian Day

A range of live music featuring ERROR 404 brass band ensemble from Musik Akademie Basel

Freitag, 24. Mai

18:00h - 19:30h

Kollegiengebäude, Raum 001, Universität Basel

Wilson Kipketer Weltrekordhalter über 800 und 1000 Meter
Roland Pavloski Basketball-Coach
Bert Ballegeer  Flanders Peace Field
Carola Szemerey Youth Future Project
Maren Kroeger Vereinte Nationen (UNOSDP)

 

Dienstag 21. Mai 2013
13.15 bis 14.45 Uhr
Zimmer XI, Gebäude A, UN Genf

Eine Veranstaltung der Abolition 2000 Task Force auf der OEWG und des Basel Peace Office

Umkehr der finanziellen Interessen in fossile Brennstoffe und das atomare Wettrüsten durch Divestment

Basel, Die jüngsten „Fridays for Future“- Proteste haben gezeigt, dass weltweit Unzufriedenheit mit dem anhaltenden Versagen der Regierungen und der Industrie beim Klimaschutz herrscht. Hinzukommt das Vorstellen der Zeiger der „Doomsday Clock“ auf zwei Minuten vor Mitternacht, welches auf das weiterhin hohe Risiko einer nuklearen Auseinandersetzung hinweist.

Allerdings, „der verheerende Klimawandel und das Risiko eines nuklearen Krieges werden solange nicht verhindert, wie die internationale Gemeinschaft den ökonomischen und politischen Einfluss der fossilen Brennstoffindustrie und der Atomwaffenhersteller nicht angeht,“ so ein Teilnehmer der Konferenz „Move the Nuclear Weapons Money“, die in Basel vom 12. bis 13. April stattfindet.

„Unternehmen, die Atomwaffen herstellen oder solche, die fossile Brennstoffe fördern, verdienen Millionen, wenn nicht Milliarden an US-Dollar dadurch, dass sie das atomare Wettrüsten forcieren und unser Klima zerstören,“ meint Dr. Keith Suter, Economics Futurist und Mitglied des Clubs von Rom. „Die Konzerne haben ein eigennütziges, finanzielles Interesse an der Produktion von mehr und mehr Atomwaffen und darin, dass sie den Wandel von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien blockieren. Um diese Interessen zu schützen, üben sie politischen Druck auf Entscheidungsträger aus. Wir müssen die ökonomischen Anreize, die unseren Planeten zerstören, in Anreize umwandeln, die Frieden fördern und die Umwelt schützen.“

Die Konferenz, bei der Gesetzgeber (Bürgermeister, Stadträte und Parlamentarier), Finanzmanager, Vertreter der Zivilgesellschaft und Experten im Bereich Abrüstung und Klimawandel diskutieren werden, behandelt das „sozial verantwortliche Investieren“ (Socially Responsible Investment, SRI), um diesen Wandel des ökonomischen und politischen Einflusses zu vollziehen. SRI umfasst das Beenden von Investitionen in Atomwaffen und fossilen Brennstoffen („Divestment“) und der Re-Investition dieser Gelder in nachhaltige Anlagen („Impact Investment“).

„Die meisten von uns unterstützen zurzeit indirekt und oft unwissentlich fossile Brennstoffe und Atomwaffen durch Investitionen in diese Industrien, die von unseren Regierungen, Banken, Städten, Universitäten, religiösen Institutionen und Pensionskassen getätigt werden,“ so Professor (em.) Andreas Nidecker, MD, Präsident des Basel Peace Office, dem Veranstalter der Konferenz. „Jeder von uns kann einen Beitrag dazu leisten, indem er diese Organisationen auffordert, entsprechende  Investitionen zu beenden.“

„Divestment erlaubt uns, Druck auf die Industrien auszuüben und sie so zum Wandel zu bewegen,“ sagt Dr. Ute Finckh-Krämer, Ratsmitglied der Parlamentarier für Nukleare Nichtverbreitung und Abrüstung und ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Bundestagsunterausschusses für Abrüstung und Rüstungskontrolle. „Solche Aktionen verdeutlichen die Immoralität (und Dummheit) immenser Profite, die aus der Zerstörung unseres Planten geschlagen werden. Sie unterstützen außerdem Gesetzgeber, die daran arbeiten Maßnahmen zur nuklearen Abrüstung und zum Klimaschutz zu verabschieden und umzusetzen.“

„Impact Investment ist die andere Seite der “Socially Responsible Investment”- Medaille,“ meint Professor Laurent Goetschel, Geschäftsführer von swisspeace. „Wenn vermehrt in Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen, investiert wird, können Investoren von stabilen Kapitalerträgen profitieren, während ihr Kapital gleichzeitig zur Verbesserung von Menschenleben und der Umwelt eingesetzt wird. Es ist eine Win-Win Situation und sollte, zumindest für alle öffentlichen Investmentfonds, die Handlungsmaxime sein.“

Die Konferenz ist Teil der „Move the Nuclear Weapons“- Kampagne, die jetzt schon weltweit Fuß gefasst hat. „Es haben sich bereits eine Anzahl an Staatsfonds, Pensionskassen, Ländern und Städten, Banken, Universitäten und religiösen Institutionen entschlossen, ihre Investitionen aus der Atomwaffen- und/oder fossilen Brennstoffindustrie zu ziehen,“ so Thies Kätow, Forscher beim World Future Council, einem der Co-Sponsoren des Konferenz.

„Gemessen an den Milliarden an Investitionen, die weltweit getätigt werden, fällt die Summe, die desinvestiert wurde, moderat aus,“ berichtet Herr Kätow. „Allerdings wächst der politische Einfluss mit jeder weiteren Atomwaffen- und fossilen Brennstoff Divestmentkampagne. So könnte sie vergleichbar mit der Kampagne werden, die gegen Südafrika Ende des 20. Jh. geführt wurde. Sie trug entscheidend dazu bei die Südafrikanische Regierung 1994 zur Beendigung der Apartheid zu bewegen.“

Kontakt:
Englisch: Alyn Ware, alyn@pnnd.org Tel.: +41 788 912 156
Deutsch: Andreas Nidecker, anidecker@bluewin.ch Tel.: +41 765 573 712

 

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